Das Unternehmen hat jetzt leider keine Zeit mehr, sich um solche alte "Kamellen" zu kümmern.
Und das es sich hierbei um eine "Simulation" handelt, hat PEDEPE leider schon vor etwas längerer Zeit vergessen.
Nachdem man erkannt hatte, das das Projekt "Einmalzahlung und unendlich Spass" in die Brüche gegangen ist und nun wie aus dem Nichts ein monatlicher oder jährlicher Beitrag gezahlt werden muss, um alle Funktionen zu besitzen (so wie beim Kauf eigentlich damals generell vorgesehen), da sonst die Serverkosten nicht getragen werden können. Ich stelle mir dennoch die Frage, ob PEDEPE zwecks der Communitytransparenz mal offenzulegen, was denn die Serverkosten monatlich betragen ?!
Ich veranschlage hier einfach mal 100 € für 2 sehr gute Server, die unabhängig voneinander starke Leistung haben.
Daher stelle ich mir schon seit Anfang an der "Bezahlphase" die Frage, wieso muss man hierfür soviel Geld bezahlen, obwohl davon weder die Mitarbeiter entlohnt werden, noch der Support in den meisten Belangen etwas taugt oder einfache Umsetzungen (siehe diesen Post) einfach ignoriert werden, da hier kein zusätzliches Geld mehr zu holen ist.
Ich erinnere mich da sehr gern an die Blitzersache, als ich nach über 6 Monaten Wartezeit bei einem Blitzerticket (Blitzer an gesetzlich illegaler Stelle) eine Antwort bekam, das Problem wäre gelöst.
Als ich dann anfragte, wieso denn eine Blitzerumstellung so lange bräuchte (Zeitaufwand keine 5 Minuten (aus Erfahrung als ehemaliger Blitzerbeauftragter)) teilte man mir sehr unfreundlich mit, das die Mitarbeiter freiwillig und unentgeltlich ihrem Hobby nachgingen und es eben mal zu solch einer Wartezeit kommen könnte.
Nein, liebes PEDEPE Team, bei einem gekauften Produkt mit dem Versprechen einer Simulation hat man sich an gewisse Geflogenheiten zu halten.
Man hat dafür damals einmalig viel Geld bezahlt und jetzt saugt ihr den Leuten clever noch mehr Geld aus den Taschen, die natürlich für mehr als nur die Serverkosten monatlich ausreicht. Es geht hier um Gewinnoptimierung und das Ganze, ohne auch nur einen Cent an die Mitarbeiter auszuschütten.
Dann der Supportapparat : Eine einzige Katastrophe. Man wird nachwievor gezwungen, sein Problem erstmal öffentlich zu präsentieren.
Es gibt keine nennenswerten Unternehmen, die eine solche Praxis an den Tag legen.
Dort gibt es ein Ticketsystem, Telefonhotline, Email oder sonst was.
Aber im Endeffekt wurde auch hier wieder Geld gespart, denn die Warscheinlichkeit, das ein anderes Communitymitglied eine Lösung hat, ist ja ziemlich groß und daher weniger Arbeit für den Entwickler, der nicht selbst für seine Fehler einstehen muss.
Da aber nun auch der neue und erste eigenständige Simulator von PEDEPE rausgekommen ist, kann man die wenigen Kapazitäten, die man von Beginn an nur hat, nicht auch noch im BBS vollumfänglich einfließen lassen.
Ich finde, PEDEPE sollte sich ein neues Geschäftsmodell einfallen lassen, wo Support, Umsetzung und Prioritäten korrekt gesetzt werden.
Die finanziellen Mittel derzeit würden ausreichen, um einen gescheiten Support aus dem Boden wachsen zu lassen und ein 24-48h Support anzubieten per Ticket z.B.
Ich bin gespannt auf euer Feedback und ob ihr evtl andere Ideen oder Konzepte habt, wie man evtl erreichen könnte, das PEDEPE einen rundum guten Job hinbekommen kann.
Euer Bud Spencer