Einige werden mich vielleicht dafür hassen dass ich dieses Thema jetzt hier (noch mal?) anführe:
Meine "Gesellschaft der Freizeit-Fahrer" hat am Wochenende das erste mal eine öffentliche Leitstellenfahrt veranstaltet.
Es waren nicht furchtbar viele Fahrer dabei aber doch so viele dass es schön war, was aber um so überraschender war war die Höhe der Einkünfte für die Firma!
Die Leitstelle die nur 6 Stunden ging (und wo nicht einmal mehr als 10 Fahrer gleichzeitig fuhren) brachte so viel Geld ein wie die Firma normal an ca. 3 Tagen an Umsatz einfährt.
Was aber das beeindruckende ist: Die kompletten Einnahmen mit unserer verknüpften Firma sind scheinbar steuerfrei!
Dadurch dass man auf diese endgültigen Leitstellen-Einnahmen keinen müden Cent Steuern in der Firma scheinbar zahlen muss da die Summe ja nicht als Umsatz/Einnahme gebucht wird ist das ein sehr großer Firmenkonto-Push muss man sagen.
Durch die Steuerfreiheit brachte zum Beispiel diese eher bescheidene Leitstellenfahrt am Wochenende ja nicht nur den Umsatz von 3 Tagen, sondern tatsächlich einen Nettogewinn/Reingewinn von ca. 5 Tagen ein!
Davon kann man mit normalen Fahrten bei ähnlichem Einsatz nur träumen.
Das bedeutet dass es Sinn macht die Fahrten auch der eigenen Mitarbeiter in Leitstellenfahrten zu konzentrieren, da durch die wegfallenden "normalen" Fahrten weniger Umsatz und somit Steuern anfallen, und das ganze durch die Verschiebung hin zu Leitstellenfahrten dafür zu deutlich höheren steuerfreien Einnahmen führt. Eine Win-win-Situation für die Firmen quasi.
Ich weiß nicht ob das wirklich so gewollt ist dass man das Firmenkonto so durch "externe Handlungen" derart pushen kann.
Wenn man sich überlegt: Überweisungen an die Firma werden doppelt besteuert (ein mal beim Absender, und dann in der Firma noch mal weil es als Umsatz zählt), aber die enormen Summen die eine Leitstellenfahrt einbringt werden Null besteuert.
Ob das so gewollt ist?? (aber wenn PeDePe meint dass das Wirtschaftssystem so richtig ist dann ist das natürlich in Ordnung)
Ich meine mir ist es letzten Endes egal, ich freue mich als Firmeninhaber natürlich über diesen unwahrscheinlichen nicht zu versteuernden Geldsegen...